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Wie soll es jetzt mit dem neuen "Familienmitglied" weitergehen? Benutze ich den Oldtimer als "Show-Car" nur an sonnigen Wochenendtagen? Oder als Alltags-Auto? Will ich den Oldtimer fahren oder überwiegend daran schrauben? Von diesen Grundüberlegungen hängt viel ab.
Wichtig wird zunächst einmal sein, das Auto trocken unterzustellen. Und trocken heißt TROCKEN. Auch eine Garage kann feucht sein. Ein wenig Zugluft hilft, das Garage und Oldtimer trocken bleiben. Ich habe schon Fälle erlebt, in denen ein VW-Käfer in einer feuchten Garage mehrere Jahre abgestellt war. Danach war er zwar noch technisch einigermaßen o.k., doch der Rost hatte sich überall eingenistet. Ein Carport oder eine zugige, aber dennoch trockene Scheune können hier die richtige Wahl sein.
Wer seinen Oldtimer nur fahren möchte und sich nicht die Hände schmutzig machen will, braucht sich um einen Werkstattplatz keine Gedanken zu machen. Dafür allerdings um die nötigen Geldmittel sowie um eine Werkstatt, die solche Autos reparieren kann. Hier hilft oft die Suche im Internet oder einer der entsprechenden Oldtimer-Vereine weiter. Denn nicht jeder gute Kfz-Mechatroniker “Kann” auch Oldtimer. Aber ein VW-Meister vom alten Schlag im “Unruhe-Stand” schraubt aus Hobby vielleicht noch gerne am Käfer des Nachbarn oder hilft mit Tipps-