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Cabrio: Das Wort stammt offenbar aus dem Französischen (Luftsprünge machen) und kennzeichnet ein Schön-Wetter-Auto mit aufklappbaren Dach. Weil das Dach als stabilisierende Komponente der Karosserie fehlt, muss der Rahmen deutlich steifer als bei der herkömmlichen Pkw-Variante gebaut werden. Während die früheren Fahrzeuge oft ein aufklappbares Verdeck hatten, besitzen moderne Cabriolets ein Stahldach, dass sich einfahren lässt. Der VW Käfer war sicherlich eines der bekanntesten und populärsten Cabrios. Bekannter Cabrio-Bauer war die Firma Karmann, die darüber hinaus auch das Karmann-Ghia-Coupe und später das Golf-Cabrio baute. Zu unterscheiden ist das klassische Cabrio vom Roadster.
Cadillac: 1902 von Henry Martin Leland gegründet,, gehört der amerikanische Autobauer gegenwärtig zu General Motors. Bereits 1909 wurde das Unternehmen in die Gruppe integriert und in den 30er und 40er Jahren für seine 16-Zylinder-Motoren bekannt. Kennzeichen für diese Autos waren deren räumliche Ausmaße. In Europa konnten sich diese Autos nie gegen ihre europäischen, insbesondere auch deutschen Wettbewerber durchsetzen.
Capri: Unter dem Namen Ford Capri wurde von 1968 bis 1986 ein Sportcoupe hergestellt, das sich gerade auch in Deutschland großer Beliebtheit erfreute. Die Modellreihe Capri I wurde von 1968 bis 1973 gebaut, der Capri II bis 1986. Die Modellreihe I wurde in Deutschland 244.000 mal verkauft, insgesamt 1.886.647 Mal gebaut.
Chevrolet: Die Marke Chevrolet, 1911 vom Schweizer Louis Chevrolet gegründet, sollte ursprünglich gegen das T-Modell von Ford antreten und 1918 von General Motors übernommen. Das bekannteste Modell war die Corvette, die 1953 auf den Markt gebracht wurde.
Classic Data: Es handelt sich um eine Mitte der 80er Jahre gegründete Gutachter-Gesellschaft, die sich die Bewertung und Begutachtung historischer Fahrzeuge zur Aufgabe gemacht hat. Die Gesellschaft ermittelt den Zeitwert von Oldtimern, ihre Gutachten sind insbesondere von Gerichten und Versicherungen anerkannt. Das recherchierte Zahlenmaterial wird seit 1987 im periodisch erscheinenden Classic Data Marktspiegel veröffentlicht.
Cobra:
Corvette: Unter dem Namen Corvette wird dieses Fahrzeug seit 1953 von General Motors unter der Marke Chevrolet verkauft. Es handelt sich um eine amerikanische Fahrzeug-Legende. Die Fahrzeuge wurden seither stetig verbessert und modernisiert, 2007 kam das sechste Modell der Marke auf den Markt.
Chrom: Chrom ist ein chemisches Element, dass um 1760 entdeckt wurde und dessen Farbe silbermetallic ist. Chrom und Chrom-Verbindungen werden zur Herstellung von korrosions- und hitzebeständigen Legierungen eingesetzt. Chrom wird aus optischen Gründen, aber u.a. auch als Schutz vor Verschleiss und Korossion eingesetzt.
Chrysler: Das Unternehmen Chrysler, 1925 durch eine Fusion von Willys-Overland und Maxwell Motor Company gegründet, fusionierte 1998 mit Daimler zur Daimler-Chrysler-AG, bis diese Verbindung 2007 gelöst wurde. Chrysler meldete später Insolvenz an und gehört seit diesem Jahr zum Fiat-Konzern. 1924 war das erste Chrysler-Automobil vorgestellt worden, noch vor der offiziellen Gründung des Unternehmens. 1928 übernahm Chrysler den wesentlich größeren Automobilhersteller Dodge. 1957 übernahm das Unternehmen die Mehrheit bei Simca, geriet aber in den nächsten Jahrzehnten in Schwierigkeiten. Bereits 1979 konnte eine Insolvenz nur unter Schwierigkeiten abgewendet werden.
Citroen: Heute drittgrößter Automobilkonzern Frankreichs, wurde das Unternehmen 1900 durch Andre Citroen gegründet, der ein Patent für eine Verzahnungsmaschine erwarb. Daher das Firmenlogo. 1919 verließ dann das erste Auto die Fabrik. Der elektrische Anlasser und das Reserverad an diesem Fahrzeug waren in jener Zeit revolutionär. 1947 und 1948 wurden dann jene zwei Modelle gebaut, die den Grundstein für den Erfolg und die Popularität des Autobauers lieferten, der Lieferwagen HY und die 2CV (Ente). 1955 folgte mit der DS ein Auto, mit dem Citroen auch eine technische Markführerschaft übernahm. Die hydropneumatische Federung, die Servolenkung, die hydraulische Bremskraftverstärkung und ab 1968 das Kurvenlicht waren seinerzeit technische Sensationen. 1975 wurde Citroen vom Konkurrenten Peugeot gekauft; seither heißt das Gemeinschaftsunternehmen PSA.
Cockpit: Als Cockpit wird nicht nur die Pilotenkanzel im Flugzeug, sondern oft auch der "Arbeitsplatz" des Autofahrers genannt. Dass manche Cockpits tatsächlich einem Pilotencockpit ähneln, liegt darin begründet, dass einige Automobil-Unternehmen tatsächlich auch der Luftfahrt-Industrie angehör(t)en, wie etwa der schwedische Autobauer Saab. Der Begriff kommt ursprünglich aus der Seefahrt. Das Cockpit eines modernen Pkw muss bestimmte Material-Anforderungen bestehen. Der Kunststoff darf nicht scharfkantig, sollte aber blendfrei sein und gegen UV-Strahlung resistent. Gereinigt werden kann er u.a. mit bestimmten Kunststoff-Reinigungsmitteln für den Innenraum, die größtenteils auch eine antistatische (staub abweisende Wirkung) haben.
Cord: Cord ist eine amerikanische Automarke, die 1929 gegründet. wurde. Noch nach dem Krieg wurden Bestandteile der Modelle in Replikationen verbaut.